Die Annalen

[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17]

Kapitel 1: Das heilige Beuteltier

Einst wurde, im erhabenen Reich der Götter, an einer fernen Stelle des Universums, ein neuer Gott geboren, dessen Name Remion war. Er war von großer Weisheit und Güte und so kam es, daß er bald in den hohen Rat der Götter aufgenommen wurde.

Doch die eifersüchtige Göttin Ineru mißgönnte ihm diese Ehre. Sie störte an vielen Stellen den Lauf des Universums und ließ es dabei so aussehen, als trüge Remion die Schuld daran.

Der hohe Rat nahm ihm daraufhin einen Großteil seiner Kräfte und bannte Remion in die Gestalt eines Beuteltieres, aus der er nie wieder entfliehen würde können. Man löschte seine Erinnerung an das Reich der Götter und sogar an seinen eigenen Namen.

Dann wurde er durch Raum und Zeit an die entfernteste Stelle des Nichts geschleudert.

Ineru hatte triumphiert, aber sie fürchtete den, nun namenlosen, Gott immer noch und es gelang ihr, ihm einen Samen des absolut Bösen hinterher zu schicken.

Doch von Remion und Ineru unbemerkt, hatte man ihm auch drei Beobachter hinterhergesandt. Drei junge Götter, deren Aufgabe es sein sollte, die weiteren Taten Remions zu überwachen.

[Weiter]